Stimme der Seele
Mentaltraining
Es ist eine Frage des Auswählens und der ENTSCHEIDUNG.
Du darfst nicht darauf warten – du darfst es vollbringen“
Willian Jennings Bryan
Man kann seine Gedanken und Worte zu seinen eigenen Freunden oder Feinden machen. Ob ich denke, dass ich etwas schaffe oder ob ich denke, dass ich etwas nicht schaffe – egal. In beiden Fällen werde ich meistens recht behalten. Denn die Aufmerksamkeit und schlußendlich die Taten folgen den Gedanken.
In den ersten Jahren meiner energetischen Arbeit war ich nicht besonders angetan von „Mentalen Selbstüberlistungs-Übungen vor dem Spiegel“ – wie ich Mentaltraining gerne bezeichnete. Ich schaffte es nur schwer, mich vor einen Spiegel zu stellen (schon gar nicht morgens nach dem Aufstehen), mich anzulächeln und mir „einzureden“ was für ein liebenswerter und erfolgreicher Mensch ich sei.
Mit der Zeit und den wachsenden Erfahrungen, was Muster und Verstrickungen anbetraf, wurde mir auf einmal etwas klar: ich erkannte zwar immer schneller meine blockierenden Energiemuster – sei es aus der Ahnenfamilie heraus oder „selbstgestrickt“ – aber die Kraft meiner eigenen Gedanken war so stark gegen mich selbst gerichtet (die Basis für ein gutes Selbstvertrauen hatte ich leider in meiner Kindheit nicht gelernt), dass sie mir in der Auflösungsphase meiner Muster keinerlei Stütze waren. Sie suggerierten mir ein, dass ich zwar wüßte, was zu tun wäre, aber ich sowieso keine Chance für ein erfolgreiches Vorhaben hätte. Mit diesem gedanklichen Saboteur in mir konnte die Sache auch nicht gut laufen! Also lernte ich mit der Zeit meine Gedanken zu meinen Freunden zu machen und sie zu mehr Kraft und Unterstützung im „positiven“ Sinn zu bewegen. Und glauben Sie mir, „dieser Deal“ lohnt sich, auch wenn er seine Zeit braucht.
Es ist nur allzu leicht, sich mit den Lebensjahren ein nach außen starkes Selbstbewußtsein und eindruckvolles Auftreten anzueignen oder anzutrainieren – aber was hilft das, wenn sich dahinter ein kleiner, verletzter Selbstwert versteckt. Sollte man sich da nicht überlegen, diese „Trainingskraft“ lieber dazu zu verwenden, um seine (Lebens-)Lernaufgaben, Muster und Verstrickungen anzuschauen und so zu dem Mensch zu werden, der man wirklich im Innersten seiner Seele ist? Eigenverantwortung, Entscheidungswille, mentale Flexibilität, seine Schwächen annehmen und seine Stärken ausbauen, sowie „Denken im Urvertrauen“ sollten keine Slogans sein, sondern Werkzeuge für ein zufriedenes und erfülltes Leben.
Zu erkennen, was mich blockiert, ist die eine Sache – diese Blockaden aber auch anzuschauen, anzunehmen und aufzuarbeiten, ist eine andere Sache. Und genau für diese Herausforderung können unserer eigenen Gedanken und Worte die besten Unterstützer und Freunde sein.
Meine Intention bzw. das Ziel meiner Mentaltrainer-Arbeit ist es, mein Wissen über energetische Werkzeuge insofern weiter zu geben, als dass Sie künftig selbständig mit diesen arbeiten und in einzelnen Lebenssituationen darauf zurückgreifen können.
Ein altes Sprichwort besagt: „Beschenke hungrige Menschen nicht mit Fischen, sondern lehre sie das Angeln.“
Die Coachingsitzungen finden in angenehmer Umgebung in Form von achtsam und empathisch geführten Gesprächen ab. Dabei versuche ich, die Klientin/den Klienten zur Quelle der Blockaden zu führen. Nicht „das Vorsagen oder Ratschlag erteilen“ ist meine Arbeitsweise, sondern dem Gegenüber ein Kommunikationsfeld zu bieten, in welchem er sich selbst und seine Blockaden erkennt. Das Erkennen ist eine Sache – was er/sie dann daraus macht eine andere. Dies liegt in der eigenen Verantwortung jedes einzelnen und diese Verantwortung kann, will und darf ich niemandem abnehmen! Eigenverantwortung übernehmen – der erste Schritt heraus aus der selbsternannten Opferrolle! Es lohnt sich!